http://klagemauer.tv/?a=showportal&ke... Sehr verehrte Damen und Herren, danke, dass wir Sie auch heute wieder auf unserem Sender begrüßen dürfen. Immer noch steht die Halbinsel Krim im Mittelpunkt. Vergangenen Samstag warnte Olga Kovitidi, Vize-Premier der Krim über Interfax vor Provokationen auf der Krim im Vorfeld des Referendums, das für kommenden Sonntag, 16. März 2014 geplant ist. In dem Referendum soll über die Wiedervereinigung der Krim mit Russland mit dem Status eines Föderationsmitglieds oder über die Wiederherstellung der Verfassung der Republik Krim von 1991 und folglich den Status der Krim als Teil der Ukraine entschieden werden. In ihrem Bemühen, den Beitritt der Halbinsel zu Russland zu torpedieren, trommeln Maidan-Aktivisten aufgebrachte Menschen in der Ukraine zusammen. Außerdem versuchten Unbekannte, Pässe von Bürgern unbrauchbar zu machen. Unbekannte, die sich als Mitglieder der Wahlkommission vorstellten, baten in gesetzwidriger Weise Bürger, sich auszuweisen, um angeblich Wählerlisten abzustimmen. Ahnungslose Bürger zeigten daraufhin ihre Pässe, die dann entweder zerrissen oder einfach gestohlen wurden. Zudem gibt es Fälle in verschiedenen Städten auf der Krim, wo Unbekannte von Haus zu Haus gehen und 600 Griven für Menschen anbieten, die bereit sind, gegen den Anschluss an Russland zu stimmen. Man beachte, dass ein ukrainischer Rentner im Jahr 2013 ca. 1200 Griven bekam. Gegen das Referendum auf der Krim gibt es auch politische Gegenstimmen: So unterstrich der US-Außenminister John Kerry im Gespräch mit dem russischen Außenminister Lavrov jüngst erneut die Auffassung der USA, dass die Krim ukrainisches Gebiet sei. „Das Referendum wird gemäß der ukrainischen Verfassung nicht legitim sein und wird dementsprechend von den USA, unseren Verbündeten und Partnern nicht anerkannt", teilte Jay Carney, der offizielle Sprecher des Weißen Hauses am Montag Journalisten mit. Auf die Frage, wie Russlands Präsident Putin denn den Anschluss an die Krim bewertet, antwortete er auf einer Pressekonferenz Folgendes: „Ich glaube, dass nur die Personen, die dort wohnhaft sind, ihre Zukunft bestimmen können und dürfen. Und wenn das zum Beispiel im Kosovo den Kosovo-Albanern erlaubt wurde oder wenn es schon in vielen Teilen der Welt erlaubt wurde, es so mit dem Selbstbestimmungsrecht zu halten, das wie mir bekannt ist, in vielen Dokumenten der UNO verankert ist -- dann hat keiner dieses Recht aufzuheben. Wir werden aber keinen zu solchen Handlungen provozieren, und wir werden eine solche Stimmung nicht anheizen. Ich möchte betonen: Ich bin der Meinung, dass allein die Bürger, die in bestimmten Territorien wohnhaft sind, das Recht haben, ihr eigenes Schicksal zu bestimmen." Wir empfehlen Ihnen hierzu auch unsere Sendung „Krim -- Sewastopol" mit Live-Aufnahmen aus Sewastopol, einer Hafenstadt auf der Krim. Wir freuen uns, wenn wir Sie auch morgen auf Klagemauer.tv begrüßen dürften. Guten Abend! Quellen/Links: -http://de.ria.ru/society/20140310/268... -http://lenta.ru/news/2014/03/08/provo... -http://de.ria.ru/politics/20140311/26... -http://rus.apollo.lv/novosti/keri-ann...
Medienkommentar: Referendum auf der Krim in Gefahr | 14.März 2014 | kTV - YouTube | |
18 Likes | 18 Dislikes |
1,011 views views | 84,689 followers |
News & Politics Creative Commons Attribution licence (reuse allowed) View attributions | Upload TimePublished on 21 Mar 2014 |
Không có nhận xét nào:
Đăng nhận xét